Hedy Lamarr: Von Hedwig Kiesler Zum Hollywood-Star & Erfinderin
Kann eine Frau gleichzeitig eine umwerfende Hollywood-Diva und eine bahnbrechende Erfinderin sein? Hedy Lamarr verkörperte genau diese scheinbar unvereinbare Kombination und revolutionierte die Welt weit über die Kinoleinwand hinaus. Ihre Geschichte ist ein faszinierendes Beispiel für Intelligenz, Schönheit und den unerschütterlichen Willen, einen Unterschied zu machen.
Hedy Lamarr, geboren als Hedwig Eva Maria Kiesler am 9. November 1914 in Wien, Österreich, war weit mehr als nur eine atemberaubende Schönheit. Während viele sie für ihr Aussehen und ihre schauspielerischen Leistungen in den 1930er und 1940er Jahren bewunderten, verbarg sich hinter der glamourösen Fassade eine scharfe Verstand und ein ausgeprägtes Interesse an Wissenschaft und Technik. Ihre jüdische Familie, bestehend aus einem Bankdirektor der Wiener Bank und einer Konzertpianistin, ermöglichte ihr eine privilegierte Erziehung, die ihre kreativen und intellektuellen Interessen früh förderte. Lamarr besuchte Schulen in Wien und erhielt später in einem Schweizer Internat den letzten Schliff. Doch die bürgerliche Welt sollte nicht ihre ganze Welt bleiben.
Kategorie | Information |
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Geburtsname | Hedwig Eva Maria Kiesler |
Geburtstag | 9. November 1914 |
Geburtsort | Wien, Österreich |
Todestag | 19. Januar 2000 |
Nationalität | Österreichisch-Amerikanisch |
Beruf | Schauspielerin, Erfinderin |
Eltern | Emil Kiesler (Bankdirektor), Gertrud Lichtwitz (Konzertpianistin) |
Ehepartner | Friedrich Mandl (1933-1937), Gene Markey (1939-1941), Sir John Loder (1943-1947), Ernest Stauffer (1951-1952), W. Howard Lee (1953-1960), Lewis J. Boies (1963-1965) |
Kinder | Denise Loder, Anthony Loder, James Lamarr Loder (adoptiert) |
Bekannt für | Schauspielkarriere in Hollywood, Miterfinderin des Frequenzsprungverfahrens |
Wichtige Filme | Ekstase (1933), Algiers (1938), Samson and Delilah (1949) |
Patent | US Patent 2,292,387 "Secret Communication System" (angemeldet 1941, erteilt 1942) |
Ehrungen | Electronic Frontier Foundation Pioneer Award (1997), Aufnahme in die National Inventors Hall of Fame (2014) |
Weitere Infos | hedylamarr.com |
Ihre frühe Karriere begann in Europa, wo sie als Teenager von einem österreichischen Filmregisseur entdeckt wurde. Ihre Rolle in dem tschechischen Film "Ekstase" (1933), der für seine freizügigen Szenen Aufsehen erregte, katapultierte sie zu internationaler Bekanntheit. Doch der Ruhm hatte seinen Preis. Die Kontroverse um den Film und ihre unglückliche Ehe mit dem österreichischen Munitionsfabrikanten Fritz Mandl, einem Mann mit engen Verbindungen zum aufkommenden Faschismus, führten dazu, dass Lamarr 1937 nach Amerika floh. Sie erkannte früh die Gefahr, die von den politischen Umwälzungen in Europa ausging, und suchte in den Vereinigten Staaten ein neues Leben und neue Möglichkeiten.
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In Hollywood angekommen, erkannte Louis B. Mayer, der Chef von MGM, ihr Potenzial sofort. Er bot ihr einen Vertrag an und überzeugte sie, ihren Namen von Hedwig Kiesler in Hedy Lamarr zu ändern, inspiriert von einer verstorbenen Stummfilmschauspielerin. Unter diesem neuen Namen eroberte sie die Traumfabrik im Sturm. Ihre atemberaubende Schönheit und ihre charismatische Ausstrahlung machten sie schnell zu einem gefragten Star. Sie spielte in einer Reihe von erfolgreichen Filmen, darunter "Algiers" (1938), "I Take This Woman" (1940) und "Samson and Delilah" (1949). Lamarr wurde zum Inbegriff des Hollywood-Glamours und verkörperte die ideale Leinwandgöttin ihrer Zeit.
Doch hinter der schillernden Fassade des Hollywood-Stars verbarg sich ein scharfer Verstand und ein unstillbarer Durst nach Wissen. Lamarr war alles andere als "dumm", wie sie einmal scherzhaft über das Geheimnis ihrer Schönheit sagte. Sie war ein mathematisches Wunderkind und interessierte sich leidenschaftlich für Technik und Erfindungen. Ihre kreative Energie beschränkte sich nicht nur auf die Schauspielerei; sie suchte ständig nach neuen Herausforderungen und Möglichkeiten, ihre Intelligenz einzusetzen.
Während des Zweiten Weltkriegs entwickelte Lamarr eine tiefe Besorgnis über die Bedrohung durch die Achsenmächte. Sie wollte ihren Beitrag zur Kriegsanstrengung leisten und nutzte ihren Verstand, um eine innovative Lösung für ein dringendes Problem zu finden. Gemeinsam mit dem Avantgarde-Komponisten George Antheil entwickelte sie ein "Frequenzsprungverfahren", das die Kommunikation zwischen Torpedos und den Schiffen, die sie abfeuerten, vor Störungen schützen sollte. Die Idee basierte auf der zufälligen Veränderung der Funkfrequenzen, was es dem Feind unmöglich machen sollte, die Signale abzufangen und zu stören.
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Lamarr und Antheil reichten 1941 ein Patent für ihre Erfindung ein, das 1942 unter dem Titel "Secret Communication System" erteilt wurde. Obwohl die US-Marine die Technologie zunächst ablehnte, wurde sie in den 1960er Jahren wiederentdeckt und fand in der militärischen Kommunikation Anwendung. Das Frequenzsprungverfahren legte den Grundstein für moderne drahtlose Kommunikationstechnologien wie WLAN, GPS und Bluetooth. Ironischerweise profitierte Lamarr zu Lebzeiten kaum von ihrer Erfindung, da das Patent abgelaufen war, bevor die kommerziellen Möglichkeiten voll ausgeschöpft wurden.
Trotz ihrer bahnbrechenden Erfindung wurde Hedy Lamarr in der Öffentlichkeit hauptsächlich für ihre Schönheit und ihre Schauspielkarriere wahrgenommen. Ihre intellektuellen Leistungen wurden lange Zeit übersehen oder unterschätzt. Erst in den späten 1990er Jahren, kurz vor ihrem Tod, erhielt sie die verdiente Anerkennung für ihren Beitrag zur Wissenschaft und Technik. 1997 wurde sie mit dem Electronic Frontier Foundation Pioneer Award ausgezeichnet, und 2014 wurde sie posthum in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen.
Hedy Lamarrs Leben war geprägt von Kontrasten: Glamour und Intelligenz, Ruhm und Geheimnis, Anerkennung und Unterschätzung. Sie war eine Frau, die sich nicht in Schubladen stecken ließ und die Erwartungen ihrer Zeit übertraf. Ihre Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, dass Frauen in allen Bereichen erfolgreich sein können, auch in solchen, die traditionell von Männern dominiert werden. Lamarrs Vermächtnis lebt nicht nur in ihren Filmen weiter, sondern auch in den drahtlosen Technologien, die unser Leben heute prägen.
Die junge Hedwig Eva Maria Kiesler (oder Hedy Kiesler, wie sie genannt wurde) aus Wien, Österreich, sollte bald nach ihrer Auswanderung in die Vereinigten Staaten und der Annahme von Louis B. Mayers Angebot für einen Vertrag mit MGM zum Star aufsteigen. Sie besuchte Schulen in Wien und wurde als Teenager auf ein Internat in der Schweiz geschickt. Ihre Familie war jüdisch und wohlhabend; ihr Vater war Direktor einer Wiener Bank und ihre Mutter Konzertpianistin. Lamarr – geboren 1914 als Hedwig Eva Maria Kiesler in Österreich – entwickelte eine Leidenschaft für die Unterstützung des US-Militärs, nachdem sie eine unglückliche Ehe mit einem österreichischen Faschisten hinter sich gelassen hatte. Mayer überzeugte sie bald, ihren Namen von Hedwig Kiesler in Hedy Lamarr zu ändern, inspiriert von einer Stummfilmschauspielerin, die 1926 gestorben war.
Ihre Karriere, ihre kontroversen Rollen, Ehen und Leistungen – diese umfassende Biografie beleuchtet ihr facettenreiches Leben. Ihr Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann, ihre Mutter eine Showpianistin, was ihre frühe Faszination für die Künste förderte. Sie lernte Ballett und Klavier im Alter von 10 Jahren. Sie wuchs als einziges Kind eines prominenten jüdischen Bankiers auf. Sie war ein mathematisches Wunderkind. Sie war von jüdischer Abstammung, ihre Mutter stammte ursprünglich aus der "jüdischen Haute Bourgeoisie" aus Budapest. Als einziges Kind erhielt Lamarr viel Aufmerksamkeit von ihrem Vater, einem Bankdirektor und neugierigen Mann, der sie dazu inspirierte, die Welt mit offenen Augen zu betrachten. Die Tochter eines jüdischen Bankdirektors aus dem Wiener Nobelbezirk Döbling, geboren 1914 als Hedwig Kiesler in Wien, wurde von Max Reinhardt für das Theater entdeckt.
1933 avancierte sie durch eine Nacktszene im Film Ekstase zum internationalen Star. Im selben Jahr heiratete Hedwig Kiesler den einflussreichen Munitionsfabrikanten und was die Leute auf Google über die Aussprache ihres Namens sagen wollten – Aussprache von hedwig kiesler mit 2 Audio-Aussprachen, 1 Bedeutung und mehr für hedwig kiesler, wie man hedwig kiesler auf Englisch sagt?
Hedy Lamarr wurde als Hedwig Eva Maria Kiesler in Wien im Jahr 1914 geboren und wurde in den 1930er und 1940er Jahren zum Hollywood-Star. Hedy Lamarr, die Frau, die viele Kritiker und Fans gleichermaßen als die schönste bezeichnen, die jemals in Filmen zu sehen war, wurde als Hedwig Eva Maria Kiesler in Wien, Österreich, geboren. Sie war die Tochter von Gertrud (Lichtwitz) aus Budapest und Emil Kiesler, einem Bankier aus Lemberg (heute Lwiw genannt). Ihre Eltern stammten beide aus jüdischen Familien.
Lamarr wurde am 9. November 1914 als Hedwig Eva Maria Kiesler in Wien, Österreich, geboren. Sie wurde als Teenager von einem österreichischen Filmregisseur entdeckt und erlangte 1933 durch ihre Rolle im Film "Ekstase" internationale Bekanntheit. Sie sagte, das Geheimnis ihrer Schönheit sei, "dort zu stehen und dumm auszusehen". In Wirklichkeit war Kiesler alles andere als dumm. Hedy Lamarr war der Künstlername, unter dem sie bekannt war. Ihr Geburtsname war Hedwig Eva Maria Kiesler. Hedwig Kiesler (eigentlich Hedwig Eva Maria Kiesler; Lamarr, geboren 1914 als Hedwig Kiesler in Wien, wechselte von einer beachteten europäischen Persönlichkeit zu einer Hollywood-Sensation, nachdem sie einer unglücklichen Ehe in Europa entkommen war. Ihre auffallende Schönheit und ihre lebhaften Darbietungen machten sie zu einer der fesselndsten Hauptdarstellerinnen ihrer Zeit und brachten ihr einen ikonischen Status in der Filmgeschichte ein.
Hedy Lamarr, geboren am 9. November 1914 als Hedwig Kiesler, verbrachte ihre frühen Jahre in Wien, Österreich, als die glamouröse Belle Époque in die blutigen Jahre des Ersten Weltkriegs überging. Als Tochter eines erfolgreichen Bankiers und einer Konzertpianistin zeigte Lamarr schon in jungen Jahren hohe Intelligenz. Ekstase) ist ein tschechischer erotisch-romantischer Dramafilm aus dem Jahr 1933 unter der Regie von Gustav Machatý mit Hedy Lamarr (damals Hedy Kiesler), Aribert Mog und Zvonimir Rogoz in den Hauptrollen. Machatý gewann für diesen Film den Preis für den besten Regisseur beim Filmfestival von Venedig 1934.



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