Ekel-Alarm! Was Sie über Gemeine Küchenschaben Wissen Müssen!

Können Sie sich etwas Ekligeres vorstellen, als wenn in Ihrer Küche plötzlich eine dunkle Gestalt herumhuscht? Die Vorstellung, dass sich die Gemeine Küchenschabe in unseren Wohnräumen breit macht, löst bei den meisten Menschen blankes Entsetzen aus. Doch was macht diese unliebsamen Mitbewohner so widerwärtig und wie wird man sie wieder los?

Die Gemeine Küchenschabe, wissenschaftlich als Blatta orientalis bekannt, ist ein weltweit verbreiteter Schädling, der sich vor allem in menschlichen Behausungen wohlfühlt. Sie wird auch Orientalische Schabe oder Kakerlake genannt. Diese Schabe erreicht eine Körperlänge von etwa 3 cm und präsentiert sich in einem dunklen Braun bis Schwarz. Ihr Aussehen erinnert auf den ersten Blick an einen Käfer, jedoch verrät das undurchsichtige Nackenschild ihre wahre Identität. Trotz vorhandener Flügel ist die Gemeine Küchenschabe flugunfähig. Was sie jedoch zu wahren Überlebenskünstlern macht, ist ihre Anpassungsfähigkeit und ihre Vorliebe für dunkle, feuchte Orte.

Diese Schaben sind wahre Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl organischer Materialien, wobei sie eine besondere Vorliebe für Lebensmittel haben. Dabei kontaminieren sie nicht nur die Nahrungsmittel durch ihren Kot und Speichel, sondern übertragen auch Krankheitserreger. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen führen, weshalb ein Befall mit Gemeinen Küchenschaben nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Die Bekämpfung dieser Schädlinge erfordert daher ein gezieltes Vorgehen und im besten Fall die Hilfe von professionellen Schädlingsbekämpfern.

Merkmal Information
Wissenschaftlicher NameBlatta orientalis
Weitere Bezeichnungen Orientalische Schabe, Kakerlake, Bäckerschabe
Größe 20-30 mm
Farbe Dunkelbraun bis Schwarz
Flugfähigkeit Flugunfähig
Verbreitung Weltweit, außer in arktischen und antarktischen Gebieten
Lebensraum Gebäude, feuchte und dunkle Orte
Nahrung Allesfresser, bevorzugt organische Materialien und Lebensmittel
Lebensdauer 35-180 Tage im Labor (ohne Nahrung und Wasser 11-14 Tage)
Entwicklungszyklus 6 Monate (günstige Bedingungen) bis 2 Jahre (ungünstige Bedingungen)
Gesundheitliche Risiken Übertragung von Krankheitserregern, Kontamination von Lebensmitteln
Bekämpfung Professionelle Schädlingsbekämpfung empfohlen
Referenz Umweltbundesamt - Schaben

Die Gemeine Küchenschabe ist ein Meister der Tarnung und versteckt sich tagsüber in Ritzen, Spalten und anderen unzugänglichen Bereichen. Erst in der Dunkelheit werden sie aktiv und suchen nach Nahrung. Dies macht es oft schwierig, einen Befall frühzeitig zu erkennen. Ein deutliches Zeichen für eine Population von Küchenschaben ist jedoch das Vorhandensein von Kotspuren, leeren Eihüllen (Ootheken) oder einem unangenehmen, muffigen Geruch.

Obwohl die Gemeine Küchenschabe schwache Fröste überleben kann, stirbt sie bei Temperaturen unter -10 °C ab. Daher kann sie in Mitteleuropa kaum im Freien überwintern, während dies in Westeuropa mit milderen Wintern gelegentlich gelingt. In Südeuropa hingegen, wo es wärmer ist, kommt sie regelmäßig auch im Freiland vor. Dies zeigt, dass die klimatischen Bedingungen einen Einfluss auf ihre Verbreitung haben.

Die Lebensweise der Gemeinen Küchenschabe ist geprägt von Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit. Sie können lange Zeit ohne Nahrung und Wasser überleben, was ihre Bekämpfung zusätzlich erschwert. Im Labor wurden Lebensspannen von 35 bis 180 Tagen beobachtet, selbst ohne Nahrungs- und Wasserzufuhr hielten sie noch 11 bis 14 Tage durch. Unter günstigen Bedingungen kann die Art ihren Entwicklungszyklus in weniger als sechs Monaten vollenden, unter ungünstigen Bedingungen benötigt sie jedoch bis zu zwei Jahre.

Es besteht Verwechslungsgefahr mit der Deutschen Schabe (Blattella germanica), die ebenfalls häufig als Küchenschabe bezeichnet wird. Die Deutsche Schabe ist jedoch kleiner und heller gefärbt als die Gemeine Küchenschabe. Beide Arten sind jedoch unerwünschte Schädlinge in unseren Wohnungen und können ähnliche Probleme verursachen.

Die Gemeine Küchenschabe ist nicht nur ein lästiger Schädling, sondern kann auch erhebliche Schäden anrichten. Sie verunreinigt Lebensmittel, beschädigt Verpackungen und kann Krankheiten übertragen. Daher ist es wichtig, einen Befall frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung einzuleiten.

Die Bekämpfung der Gemeinen Küchenschabe kann eine Herausforderung sein, da sie sich gut verstecken und widerstandsfähig sind. Es gibt verschiedene Methoden zur Bekämpfung, darunter Köder, Sprays und Klebefallen. Es ist jedoch ratsam, sich an einen professionellen Schädlingsbekämpfer zu wenden, um eine effektive und nachhaltige Lösung zu gewährleisten.

Vorbeugende Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung eines Befalls mit Gemeinen Küchenschaben. Dazu gehören eine gute Hygiene in der Küche, die Lagerung von Lebensmitteln in verschlossenen Behältern, das Abdichten von Ritzen und Spalten sowie die regelmäßige Reinigung von schwer zugänglichen Bereichen.

Neben der Gemeinen Küchenschabe und der Deutschen Schabe gibt es noch weitere Schabenarten, die in Deutschland vorkommen können. Dazu gehört die Amerikanische Großschabe (Periplaneta americana), die jedoch außerhalb von großen Häfen hierzulande selten anzutreffen ist. Im europäischen Mittelmeerraum leben schätzungsweise rund 130 Schabenarten, während in Mitteleuropa lediglich 15 Arten vorkommen.

Die Familie der Schaben (Blattidae) umfasst mehr als 4000 Arten weltweit. Die wenigen Arten, die in Häusern als Vorratsschädlinge leben, werden als Küchenschaben oder Kakerlaken bezeichnet. In unseren Breitengraden sind das insbesondere die Deutsche Schabe und die Gemeine Küchenschabe.

Viele Menschen greifen bei der Bekämpfung von Küchenschaben auf Hausmittel zurück. Es gibt zahlreiche Tipps und Tricks, wie man die Schädlinge mit natürlichen Substanzen wie Essig, Backpulver oder Lorbeerblättern vertreiben kann. Ob diese Methoden jedoch wirklich wirksam sind, ist fraglich. In den meisten Fällen ist eine professionelle Schädlingsbekämpfung die sicherste und effektivste Lösung.

Die Deutsche Schabe (Blattella germanica) wird veraltet auch Schwabenkäfer, Preuße, Russe oder Franzose genannt. Wie die Gemeine Küchenschabe wird sie ebenfalls als Küchenschabe oder Kakerlake bezeichnet. Sie ist ein Vorratsschädling, der durch die Übertragung von Krankheitserregern auch gesundheitliche Schäden verursachen kann.

Schaben sind nicht nur in unseren Wohnungen unerwünscht, sondern auch in öffentlichen Einrichtungen wie Kantinen oder Restaurants. Die Vorstellung, dass Schaben auf Lebensmitteln herumlaufen und diese verunreinigen, löst bei vielen Menschen Ekel aus. In Thailand hingegen werden Riesenkakerlaken in verschiedenen Zubereitungen als Delikatesse betrachtet. Dies zeigt, dass die Wahrnehmung von Schaben stark von kulturellen Einflüssen geprägt ist.

Die Gemeine Küchenschabe (Blatta orientalis) ist auch unter den Bezeichnungen Kakerlaken, Bäckerschabe oder Orientalische Schabe bekannt. Hauptsächlich verschmutzen sie mit ihrem Kot Nahrungsmittel und übertragen Krankheitserreger, was sie zu einem ernstzunehmenden Hygieneproblem macht. Aus diesem Grund ist eine konsequente Bekämpfung unerlässlich, um die Gesundheit der Bewohner und die Sicherheit von Lebensmitteln zu gewährleisten.

Die Größe der Gemeinen Küchenschabe variiert zwischen 20 und 30 Millimetern. Ihr Körper ist abgeflacht und einheitlich dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Die Flügel sind unterentwickelt und bedecken nur etwa dreiviertel des Körpers. Die meisten Schabenarten weisen eine bräunliche oder schwarze Färbung auf.

Die Gemeine Küchenschabe beziehungsweise die Orientalische Schabe (Blatta orientalis) gelangt ins Haus unter anderem durch Türen und Fenster. Selbst kleinste Ritzen im Gemäuer können sie nutzen, um einzudringen und sich zu verstecken. Daher ist es wichtig, alle potenziellen Eintrittspforten abzudichten, um einen Befall zu verhindern.

Die bekannteste Blattodea in deutschen Gefilden ist die Blatta orientalis, die auch als Kakerlake oder Gemeine Küchenschabe bekannt ist und als Lebensmittelschädling alles andere als beliebt ist. Sie ist ein unerwünschter Gast in unseren Häusern und Wohnungen und sollte so schnell wie möglich bekämpft werden.

Die deutsche Schabe (Blattella germanica), wie die gemeine Küchenschabe (Blatta orientalis) auch als „Küchenschabe“ (Kakerlake) bezeichnet, ist eine Art der Schaben. Bekannt ist sie als Vorratsschädling, der durch die Übertragung von Krankheitserregern auf den Menschen auch gesundheitliche Schäden verursachen kann.

Diese braunen Insekten haben eine Größe von etwa 1,5 bis 2 cm und sind für ihre Anpassungsfähigkeit und Versteckfähigkeit bekannt. Sie ernähren sich von einer Vielzahl von Lebensmitteln und können diese kontaminieren. Wissenswertes über die gemeine Küchenschabe ist, dass sie immensen Fraßschaden anrichtet und unter Umständen Krankheiten überträgt. Wenden Sie sich bei einem Befall an den professionellen Kammerjäger. Diese Fachleute bestimmen die Art der Schabe nach ihrer Größe und Farbe.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gemeine Küchenschabe ein unerwünschter Schädling ist, der in unseren Wohnungen und Häusern erhebliche Probleme verursachen kann. Durch Vorbeugung, frühzeitige Erkennung und gezielte Bekämpfung lässt sich ein Befall jedoch in den meisten Fällen erfolgreich in den Griff bekommen.

Gemeine Küchenschabe » So werden Sie sie für immer los
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Gemeine Küchenschabe Fakten, Ernährung, Lebensraum & Bilder auf
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