Achtung Auge! Ursachen, Symptome & Behandlung Von Augenerkrankungen
Ist Ihnen schon einmal in den Sinn gekommen, dass Ihre Augen mehr als nur Fenster zur Seele sind? Sie sind auch ein potenzieller Nährboden für ungebetene Gäste: Pilze!
Eine Pilzinfektion am Auge – ein Szenario, das sich kaum jemand ausmalt. Doch die Realität zeigt, dass diese Erkrankung durchaus vorkommen kann und oft unterschätzt wird. Trockene Augen, Umwelteinflüsse oder mangelnde Handhygiene können das Tor für Pilze öffnen, die sich dann auf der Hornhaut oder anderen Augenstrukturen ansiedeln und zu ernsthaften Problemen führen können. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung von Pilzinfektionen am Auge, um Ihnen ein umfassendes Verständnis dieser oft übersehenen Erkrankung zu vermitteln.
Kategorie | Information |
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Name | Pilzinfektion am Auge (Pilzkeratitis, okuläre Mykose) |
Definition | Infektion des Auges, meist der Hornhaut, durch Pilze |
Häufigste Erreger | Fusarium, Aspergillus, Candida (seltener) |
Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose |
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Behandlung |
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Dauer der Behandlung | Mindestens 21 Tage, oft länger (bis zu mehreren Monaten) |
Prognose |
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Prävention |
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Weiterführende Informationen | Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) Leitlinie Keratitis |
Die Welt ist voller Mikroorganismen, und unsere Augen sind ständig deren Einflüssen ausgesetzt. In den meisten Fällen schützt uns unser Immunsystem und die natürliche Barriere des Auges effektiv vor Infektionen. Doch wenn diese Abwehrmechanismen geschwächt sind, können sich Pilze im Auge ansiedeln und eine Entzündung verursachen, die als Pilzkeratitis bekannt ist. Die Symptome sind oft unspezifisch und können mit anderen Augenerkrankungen verwechselt werden, was die Diagnose erschwert.
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Ein entscheidender Faktor für die Entstehung einer Pilzinfektion am Auge ist die Beschaffenheit der Augenoberfläche. Bei trockenen Augen beispielsweise ist der natürliche Reinigungsmechanismus beeinträchtigt. Eingedrungene Keime können nicht schnell genug ausgespült werden, was das Risiko einer Infektion erhöht. Auch äußere Reize, wie Staub, Rauch oder Chemikalien, können die Schutzbarriere des Auges schwächen und es anfälliger für Pilze machen. Mangelnde Handhygiene ist ebenfalls ein wichtiger Risikofaktor. Beim Reiben der Augen können Keime und Pilzsporen von den Händen auf die Augenoberfläche gelangen und dort eine Infektion auslösen.
Die Hornhaut, die klare äußere Schicht des Auges, ist besonders anfällig für Pilzinfektionen. Eine Hornhautabschürfung, beispielsweise durch einen Kratzer oder einen Fremdkörper, kann Pilzen den Eintritt erleichtern. Auch das Tragen von Kontaktlinsen, insbesondere weichen Linsen, erhöht das Risiko einer Pilzkeratitis. Pilze können sich auf den Linsen ansiedeln und bei unsachgemäßer Reinigung oder Desinfektion ins Auge gelangen. In seltenen Fällen können auch systemische Pilzinfektionen, die den Körper betreffen, auf das Auge übergreifen.
Die Symptome einer Pilzinfektion am Auge können vielfältig sein und ähneln oft denen anderer Augenerkrankungen. Häufige Symptome sind: Rötung des Auges, Schmerzen, Lichtscheu, Tränenfluss und verschwommenes Sehen. In manchen Fällen kann es auch zu einem Fremdkörpergefühl oder einem eitrigen Ausfluss kommen. Bei einer Pilzkeratitis kann sich ein Geschwür auf der Hornhaut bilden, das das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, bei diesen Symptomen umgehend einen Augenarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
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Die Diagnose einer Pilzinfektion am Auge wird in der Regel durch eine augenärztliche Untersuchung gestellt. Der Augenarzt untersucht das Auge mit einem Spaltlampenmikroskop, um die Hornhaut und andere Augenstrukturen zu beurteilen. Um den Erreger zu identifizieren, wird ein Hornhautabstrich entnommen und im Labor untersucht. In manchen Fällen kann auch eine Pilzkultur angelegt werden, um den Pilz anzuzüchten und genauer zu bestimmen. Eine eindeutige Diagnose ist entscheidend, um die richtige Behandlung einzuleiten.
Die Behandlung einer Pilzinfektion am Auge hängt von der Art des Pilzes und dem Schweregrad der Infektion ab. In den meisten Fällen werden antimykotische Augentropfen eingesetzt, die den Pilz abtöten oder sein Wachstum hemmen. Bei schweren Infektionen können auch systemische Antimykotika in Tablettenform oder als Infusion verabreicht werden. In manchen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um das infizierte Gewebe zu entfernen oder die Hornhaut zu transplantieren. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel mehrere Wochen oder Monate, um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig ausheilt und keine Rückfälle auftreten.
Neben der medikamentösen Behandlung ist es wichtig, die Augen sauber und feucht zu halten. Regelmäßiges Spülen der Augen mit steriler Kochsalzlösung kann helfen, Keime und Ablagerungen zu entfernen. Bei trockenen Augen können befeuchtende Augentropfen die Augenoberfläche schützen und die Heilung fördern. Auch das Tragen einer Schutzbrille kann sinnvoll sein, um die Augen vor äußeren Reizen zu schützen.
Um einer Pilzinfektion am Auge vorzubeugen, ist eine gute Handhygiene unerlässlich. Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig mit Seife und Wasser, insbesondere vor dem Berühren der Augen oder dem Einsetzen von Kontaktlinsen. Achten Sie auf eine sorgfältige Reinigung und Desinfektion Ihrer Kontaktlinsen. Vermeiden Sie es, Ihre Augen zu reiben, da dies Keime und Pilzsporen in die Augen bringen kann. Schützen Sie Ihre Augen vor äußeren Reizen, wie Staub, Rauch oder Chemikalien. Bei trockenen Augen sollten Sie regelmäßig befeuchtende Augentropfen verwenden. Und schließlich: Suchen Sie bei Augenbeschwerden umgehend einen Augenarzt auf, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.
Auch wenn eine Pilzinfektion am Auge eine ernste Erkrankung sein kann, ist sie in den meisten Fällen gut behandelbar. Eine frühzeitige Diagnose und eine konsequente Therapie sind entscheidend für den Behandlungserfolg. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihre Augen schützen und das Risiko einer Pilzinfektion minimieren.
Es ist wichtig zu wissen, dass Pilze zu den sogenannten Zoonosen gehören. Das bedeutet, dass ein Pilz von Tieren auf den Menschen übertragen werden kann. Wenn Sie also ein Haustier haben, das an einer Pilzinfektion leidet, sollten Sie besonders vorsichtig sein und sich nach dem Kontakt mit dem Tier gründlich die Hände waschen und desinfizieren. Tragen Sie am besten Einmalhandschuhe bei der Versorgung des Tieres.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Ekzem am Auge. Ein Ekzem ist eine entzündliche Hauterkrankung, die auch die Haut um die Augen betreffen kann. Die Auslöser für ein Ekzem am Auge können vielfältig sein, wie beispielsweise Allergien, Reizstoffe oder genetische Faktoren. Ein Lidekzem äußert sich oft durch Rötung, Juckreiz, Schuppung und Bläschenbildung. Kontaktallergien können der empfindlichen Haut, die das Auge umgibt, sehr zu schaffen machen. Es ist wichtig, die Auslöser zu identifizieren und zu meiden. Die Behandlung eines Ekzems am Auge umfasst in der Regel die Anwendung von Kortikosteroid-Cremes oder -Salben, die den Juckreiz lindern und die Entzündung reduzieren. Bei Bedarf können auch Antihistaminika eingenommen werden, um den Juckreiz zu lindern. Es ist ratsam, einen Hautarzt oder Augenarzt aufzusuchen, um die richtige Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Eine Hornhautabschürfung ist ein Kratzer auf der klaren vorderen Oberfläche des Auges. Zu den Ursachen gehören Stiche ins Auge oder Reibung mit einem Fremdkörper wie Staub oder Sand im Auge. Eine Hornhautabschürfung ist sehr schmerzhaft, da die Hornhaut sehr empfindlich ist. In den meisten Fällen heilt eine Hornhautabschürfung von selbst innerhalb weniger Tage ab. Um die Heilung zu fördern, können befeuchtende Augentropfen oder -Gels verwendet werden. In manchen Fällen kann auch eine antibiotische Augensalbe verschrieben werden, um eine bakterielle Infektion zu verhindern. Es ist wichtig, das Auge vor weiteren Reizungen zu schützen, indem man eine Augenklappe trägt oder die Augen geschlossen hält. Wenn die Schmerzen stark sind oder sich das Sehvermögen verschlechtert, sollte ein Augenarzt aufgesucht werden.
Risswunden am Auge sind Notfälle und müssen in der Regel sofort ärztlich versorgt werden. Zögern Sie nicht, umgehend einen Augenarzt aufzusuchen. Auch bei Beschwerden mit Sehverschlechterung und starken Schmerzen, die insbesondere kurze Zeit nach Verletzungen oder Operationen am Auge auftreten, sollte dringend ein Augenarzt aufgesucht werden. Im Zweifelsfall können Sie Ihren Augenarzt in Zürich Wallisellen auch vorab telefonisch kontaktieren.
Es gibt auch bestimmte Vorerkrankungen, die eine Keratitis bedingen können, wie etwa eine Nervenlähmung am Augenlid, so dass sich das Auge nicht mehr schließen lässt oder rheumatische Erkrankungen. Durch das Reiben der Augen können alle Substanzen ins Auge gelangen, mit denen die Hände im Laufe des Tages in Berührung kommen. Weiche Kontaktlinsen sind einer der Hauptrisikofaktoren für Pilzkeratitis, also Pilzinfektionen der Hornhaut. Im schlimmsten Fall können diese zum Verlust des Auges führen.
Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Augenentzündungen und deren Symptome im Auge. Wir erklären die Diagnose und Behandlung einer Augenentzündung. Rufen Bakterien eine Hornhautentzündung hervor, klagen Patienten über intensive Schmerzen am Auge und sind lichtscheu. Zudem verkrampft sich das Lid (Blepharospasmus). Zumeist kommt es gleichzeitig zu einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis), die sich als ein gerötetes und tränendes Auge äußert.
Es gibt aber Krankheiten, bei denen die Empfindung am Auge reduziert ist oder ganz ausfällt. Meist ist dafür eine Nervenlähmung verantwortlich, die sich als Folge von Unfällen, Operationen oder chronischen Herpesinfektionen ergeben kann.
In Online-Foren wird oft über Pilzinfektionen am Auge bei Haustieren diskutiert. Nutzer tauschen Tipps und Erfahrungen aus. Ein Nutzer berichtet, dass sein Meerschweinchen einen hartnäckigen Pilz am Kopf hatte, der nicht wegging. Er erhielt dann Program, das geholfen hat. Ein anderer Nutzer warnt davor, das Auge zu baden, da er Baden generell unmöglich findet. Seit den 1950er Jahren sind Berichte über solche Krankheiten jedoch häufiger geworden. Der Pilz ist in diesen Fällen nicht so leicht zugänglich wie bei einem Hautpilz. Ein anderer Nutzer berichtet, dass Surolan eigentlich sehr schnell bei Pilz hilft, aber nicht am Auge angewendet werden darf. Ein weiterer Nutzer berichtet von einer Salbe, die super gut und schnell geholfen hat. Da war der Pilz nach 5 Tagen weg.
Darauf weisen Mediziner zur „Woche der Pilzerkrankungen“ hin.



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