TB-Test Verstehen: Ergebnisse, Arten & Mehr (2024 Update)

Sind Sie besorgt über das Risiko einer Tuberkulose-Infektion? Es ist entscheidend, sich über die verschiedenen Testmethoden zu informieren, um die eigene Gesundheit und die der Gemeinschaft zu schützen. Die Tuberkulose (TB) ist eine ernstzunehmende Erkrankung, deren frühzeitige Erkennung und Behandlung Leben retten kann. Die Wahl des richtigen Tests, sei es ein Hauttest oder ein Bluttest, kann den entscheidenden Unterschied machen.

Die Welt der Tuberkulose-Tests mag auf den ersten Blick komplex erscheinen. Es gibt verschiedene Methoden, jede mit ihren spezifischen Vor- und Nachteilen. Der Tuberkulose-Hauttest, auch bekannt als Mantoux-Test oder PPD-Test, ist seit Jahrzehnten eine gängige Methode. Hierbei wird eine kleine Menge gereinigten Proteinderivats (PPD) unter die Haut gespritzt, meist am Unterarm. Die Reaktion der Haut wird dann nach 48 bis 72 Stunden beurteilt. Eine Verhärtung oder Schwellung an der Injektionsstelle kann auf eine frühere oder aktuelle Tuberkulose-Infektion hindeuten. Andererseits gibt es auch Tuberkulose-Bluttests, auch bekannt als Interferon-Gamma-Freisetzungstests (IGRAs). Diese Tests messen, wie das Immunsystem auf Tuberkulose-Bakterien reagiert, indem sie eine Blutprobe analysieren. IGRAs sind oft genauer als Hauttests, insbesondere bei Personen, die eine BCG-Impfung erhalten haben.