Piranha: Finde Die Besten Angelplätze & Spannende Fakten!
Sind Piranhas wirklich die blutrünstigen Bestien, als die sie in Filmen dargestellt werden? Entgegen der landläufigen Meinung sind Piranhas weit mehr als nur aggressive Fleischfresser. Sie sind faszinierende Geschöpfe mit komplexen Verhaltensweisen und einem wichtigen Platz in ihrem Ökosystem.
Die Vorstellung, dass Piranhas alles und jeden in Sekundenschnelle bis auf die Knochen abnagen, ist stark übertrieben. Zwar besitzen sie scharfe Zähne und können in der Gruppe durchaus beeindruckende Jagdtechniken entwickeln, doch ihre Ernährung ist vielfältiger als oft angenommen. Piranhas sind opportunistische Allesfresser, die sich von Fischen, Schnecken, anderen Wasserbewohnern, Pflanzen, Samen und Früchten ernähren. Gelegentlich fressen sie auch Aas.
Piranha – Biologische Informationen | |
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Wissenschaftliche Familie | Serrasalmidae (dazu gehören auch Pacus) |
Gattungen (als "echte" Piranhas betrachtet) | Pristobrycon, Pygocentrus, Pygopristis, Serrasalmus |
Verbreitung | Südamerika: Amazonasbecken, Rio Paraguay, Rio Paraná und weitere Flusssysteme |
Lebensraum | Süßwasserflüsse und -seen |
Größe | Normalerweise 15 bis 25 cm, maximal bis zu 41 cm |
Ernährung | Opportunistische Allesfresser: Fische, Schnecken, Insekten, Krebstiere, Pflanzen, Samen, Früchte, Aas |
Zähne | Scharfe, dreispitzige (tricuspid) Zähne in zwei Reihen, die ineinandergreifen |
Aggressivität | Variiert je nach Art; einige sind friedlicher (z.B. Wimple Piranha), andere aggressiver |
Gefahr für Menschen | Gering; Angriffe sind selten und meist nur oberflächliche Bisse |
Besonderheiten | Schwarmfische; spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem als Aasfresser und zur Kontrolle von Fischpopulationen |
Weitere Informationen | FishBase |
Die Familie der Serrasalmidae, zu der die Piranhas gehören, umfasst auch eng verwandte, überwiegend pflanzenfressende Fische wie die Pacus. Innerhalb dieser Familie werden traditionell nur die vier Gattungen Pristobrycon, Pygocentrus, Pygopristis und Serrasalmus aufgrund ihrer spezifischen Merkmale als "echte" Piranhas betrachtet. Die genaue Anzahl der Piranha-Arten ist jedoch Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen.
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Piranhas sind in den tropischen Süßgewässern Südamerikas beheimatet. Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich über das Amazonasbecken, den Rio Paraguay, den Rio Paraná und zahlreiche andere Flusssysteme. Diese Flüsse bieten ihnen ein reichhaltiges Nahrungsangebot und die Möglichkeit, sich in großen Schwärmen zu bewegen.
Obwohl Piranhas in der Regel zwischen 15 und 25 Zentimeter lang werden, wurden auch Exemplare mit einer Länge von bis zu 41 Zentimetern gesichtet. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der San Francisco Piranha, der im São Francisco Fluss in Brasilien lebt. Dieser Piranha kann fast 35 Zentimeter erreichen und hat einen gelb-goldenen Körper mit dunkleren Farben auf dem Rücken und helleren Farben am Bauch. Im Gegensatz zu anderen Piranha-Arten besitzt er faseriges Fettgewebe.
Die Zähne der Piranhas sind ein entscheidendes Merkmal. Sie sind scharf und in zwei Reihen angeordnet. Das Wort "Piranha" bedeutet in der lokalen brasilianischen Sprache Tupi wörtlich "Zahnfisch". Die Zähne des ausgewachsenen Fisches sind so geformt, dass sie ineinandergreifen und eine kraftvolle Beißkraft ermöglichen. Die Zähne eines echten Piranhas werden als dreispitzig beschrieben, wobei die mittlere Spitze etwa 4 Millimeter hoch ist.
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Die gefürchtete Reputation der Piranhas beruht teilweise auf Fakten, teilweise aber auch auf Fiktion. Der Film "Piranha" aus dem Jahr 1978 trug maßgeblich zu ihrem schlechten Ruf bei und zog zwei Fortsetzungen nach sich. Diese Filme stellten Piranhas als unkontrollierbare Killermaschinen dar, was jedoch nicht der Realität entspricht.
Piranhas stellen für Menschen in der Regel keine große Gefahr dar. Angriffe auf Menschen sind selten und beschränken sich meist auf einzelne, oberflächliche Bisse an Händen oder Füßen. Solche Vorfälle ereignen sich oft, wenn Menschen in das Revier der Piranhas eindringen oder versuchen, sie zu fangen.
Trotz ihres Rufs als aggressive Kreaturen gibt es auch Piranha-Arten, die weniger aggressiv sind. Der Wimple Piranha ( Catoprion mento) ist dafür ein Beispiel. Seine friedlichere Natur macht ihn zu einer beliebten Wahl für Aquarianer, die Piranhas halten möchten, ohne das typische aggressive Verhalten befürchten zu müssen.
Der Schwarze Piranha ( Serrasalmus rhombeus) gilt als die größte Piranha-Art. Um Piranhas von Metynnis und anderen Silberdollar-Fischen zu unterscheiden, kann der Winkel des Kiefers hilfreich sein. Ein nach vorne ragender Unterkiefer, der einen V-Winkel bildet, deutet auf einen Piranha hin, während ein gerades Ober- und Unterkieferprofil, das einen U-Winkel bildet, kein Piranha ist.
Die Ernährung der Piranhas ist vielfältig. Sie fressen andere Fische, aber auch Früchte, Samen, Insekten und Krebstiere. Sie können größere Tiere oder sogar Menschen angreifen, aber das ist selten. Besonders während der Trockenzeit jagen diese Fische in Gruppen von mehr als 100 Individuen.
In der Küche Südamerikas werden Piranhas ebenfalls verwendet. Ein Gericht ist "Piranhas Assadas", bei dem marinierte Piranhafilets über offenem Feuer gegrillt werden. Eine andere beliebte Rezeptur ist "Caldo de Piranha", eine würzige Fischsuppe mit Piranhafleisch, Tomaten, Paprika und Koriander.
In den langsam fließenden Gewässern des Pantanal sind über 300 Fischarten zu finden. Zwei häufige Raubtiere, die diese riesigen Feuchtgebiete Brasiliens patrouillieren, sind der Jaguar und der Kaiman. Piranhas spielen in diesem Ökosystem eine wichtige Rolle, indem sie Aas fressen und zur Kontrolle der Fischpopulationen beitragen.
Als geborene Schwarmfische zeigen Piranhas in der Gruppe ihr ausgeprägtes Jagdverhalten, indem sie scheinbar alles attackieren, was ihnen in die Quere kommt. Doch die meisten Berichte über die Blutrünstigkeit der Piranhas sind stark übertrieben. Die Fische attackieren in der Regel nur verletzte Tiere und das nur im Schwarm. Große Tiere können bis auf die Knochen abgenagt werden, solange sie bereits tot sind.
Piranhas sind in vielen Gebieten, insbesondere im Süden der Vereinigten Staaten, als Haustiere verboten. Daher sollte man vor dem Kauf, insbesondere online, die örtlichen Vorschriften prüfen. Manche Tierliebhaber halten Piranhas als Haustiere, und wenn die Fische zu groß für ihr Aquarium werden, entscheiden sie sich manchmal dafür, sie in der Wildnis auszusetzen.
Um Piranhas zu fangen, kann man eine Angel in den folgenden Gebieten verwenden: Ancient Isle – Süßwasserteich; Ancient Isle – umliegender Ozean. Wenn die Empfehlungen des Bestiariums nicht helfen, diesen Fisch zu fangen, können stattdessen die folgenden Bedingungen verwendet werden.
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