Entdecke Das Ishtar-Tor: Göttin Ishtar, Babylon & Mehr!
Haben Sie sich jemals gefragt, welches Bauwerk so beeindruckend war, dass es in der Antike als eines der Weltwunder galt? Die Antwort liegt in den Ruinen des alten Babylon, genauer gesagt, im Ischtar-Tor, einem schimmernden Zeugnis babylonischer Pracht und religiöser Hingabe. Dieses monumentale Tor, einst das prächtige Portal zur Stadt, erzählt Geschichten von Göttinnen, Königen und einem Reich, das die Welt in seinen Bann zog.
Das Ischtar-Tor, benannt nach der babylonischen Göttin Ischtar, der ostsemitischen akkadischen, assyrischen und babylonischen Göttin der Fruchtbarkeit, Liebe, des Krieges und der Sexualität, war weit mehr als nur ein Eingang. Sie ist das Gegenstück zur sumerischen Inanna und im babylonischen Pantheon die göttliche Personifikation des Planeten Venus. König Nebukadnezar II. von Babylon widmete das große Ischtar-Tor der Göttin Ischtar, in seinem Bestreben, seine Hauptstadt zu verschönern. Es war der Haupteingang nach Babylon, ein Bauwerk, das Ehrfurcht und Bewunderung hervorrief.
Aspekt | Details zum Ischtar-Tor |
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Name | Ischtar-Tor |
Benannt nach | Babylonische Göttin Ischtar (Fruchtbarkeit, Liebe, Krieg, Sex) |
Erbaut von | König Nebukadnezar II. von Babylon |
Zeitraum | Erbaut um 575 v. Chr., im Auftrag von Nebukadnezar II. im Jahr 569 v. Chr. fertiggestellt |
Ort | Babylon (heutiger Irak), Pergamonmuseum, Berlin (rekonstruiert) |
Funktion | Haupteingang nach Babylon, Teil der Prozessionsstraße |
Architektonische Merkmale | Über 12 Meter hoch, dekoriert mit glasierten Ziegelreliefs, überwiegend in tiefem Blau durch Kobaltoxid |
Symbolische Darstellungen | Junge Stiere (Aurochsen), Löwen und Drachen (Sirrush), die verschiedenen Gottheiten huldigen |
Materialien | Lehmziegel, Kobaltoxidglasur |
Bedeutung | Zeugnis babylonischer Kunst und Architektur, religiöse und kulturelle Bedeutung, Ausdruck königlicher Macht und Hingabe |
Aktueller Standort | Pergamonmuseum, Berlin (rekonstruierter Teil) |
Ausgrabung und Rekonstruktion | Ausgrabung im frühen 20. Jahrhundert, Rekonstruktion mit Originalziegeln 1930 fertiggestellt |
Besondere Merkmale | War das achte befestigte Tor der Stadt, Teil eines umfangreichen Befestigungssystems, einschließlich massiver Mauern |
Einfluss | Beeinflusst weiterhin Kunst, Literatur und kulturelle Interpretationen der babylonischen Geschichte und Mythologie |
Referenz | Pergamonmuseum |



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